Via de la Plata (Tag 06): Wenn Engel reisen
Carcaboso – Cáparra (19,8 km)
Eine Nacht geschlafen und der nächste Tag fühlt sich schon ganz anders an. Mein Körper hat sich von den gestrigen Anstrengungen erholt. Meine Laune auch. Die Tatsache, dass Streit etwas ist was passiert genauso wie die schönen Momente, relativiert das schlechte Gefühl. Erst die Kombination aus beiden Seiten, wie Feuer und Wasser, führen zum Seelenfrieden.Weiterlesen
Via de la Plata (Tag 05): Laufen wie in Trance
Canaveral – Galisteo (29,1 km)
Heute Morgen vibriert der Handywecker früh. Es ist noch dunkel draußen. Wir haben unsere erste 30km Tour vor uns. Diese Tatsache sollte mich eigentlich nervös machen. Dachte ich. Aber ich bin erstaunlich entspannt. Das gute Gefühl des gestrigen Abends wärmt immer noch mein Herz.Weiterlesen
Via de la Plata (Tag 04): Siesta im Herzen
Tajo Stausee – Canaveral (11,8 km)
Wesentlich ausgeschlafener als am Tag zuvor, stehen wir um 7:30 Uhr auf und frühstücken entspannt zusammen mit Oliver. Es gibt Toast, verschiedene Marmeladen, Jogurt, Obst, Tee und Kaffee. Für mich ist es ein Genuss, wie ein üppiger Sonntags-Brunch. Heute wollen wir uns nicht stressen lassen.Weiterlesen
Via de la Plata (Tag 03): Kleinzeug macht auch Ballast
Casar de Cáceres – Tajo Stausee (22,4 km)
Versunken in friedlichen Träumen, drehe ich mich wie eine Raupe in meinem kuscheligen Schlafsack um. Irgendetwas reißt mich aus meinem Schlaf. In der Dunkelheit erkenne ich nur eine Silhouette. Es ist mein Laufpartner, der versucht mir flüsternd etwas mitzuteilen. Ich denke es ist etwas passiert und es ginge ihm nicht gut.Weiterlesen
Via de la Plata (Tag 02: Die Luxuspilger unterwegs
Cáceres – Casar de Cáceres (11,2 km)
Wir haben unsere erste Etappe geschafft! Juhu! In dem verschlafenen Dörfchen „Casar de Cáceres“ in der Bar Majuca sitzend, es ist circa 16:04 Uhr, warten wir auf die Bedienung. Seit 15 Minuten! Sind hier Nicht-Spanier grundsätzlich unsichtbar oder was? Völlige Ignoranz. Vielleicht ist das auch das spanische Tempo. Is mir egal,Weiterlesen
Via de la Plata (Tag 01): Durchkreuzte Planung
Busstation „Méndez Álvaro“: irgendwo im Süden von Madrid, irgendwo zwischen Flughafen und unserem Routenstartpunkt. Der noch in weiter Ferne liegt. Wie so scheinbar alles hier… wir liegen voll neben der Zeit! Mein gestern präzise ausgearbeiteter Zeitplan ist völlig unbrauchbar… 14.40 Uhr Ankunft in Madrid – stimmt noch. Nerviges Warten am GepäckbandWeiterlesen